Wie installiere ich Google Tag Manager mit WordPress?

Wir haben im Artikel Wie erstellt man ein Google Tag Manager Account? gesehen, wie man ein GTM Account eröffnen kann und den entsprechenden Tag aufrufen kann. Man muss jetzt den Tag auf allen Seiten der Website einbauen. Wer ein CMS nutzt, kann das ziemlich schnell und einfach umsetzten. Mit WordPress kann man zwei Methoden anwenden: mit dem Editor oder mit einem Plugin.

1 – Mit dem Editor

Von der WordPress Hauptseite auf Template klicken und in Editor gehen. Hier kannst du alle php. Dateien anschauen und editieren, die die Webseite aufbauen. Die Datei, die uns hilft ist Header.php , drauf klicken.

Der GTM Tag hat zwei unterschiedlichen Snippets, die auf zwei unterschiedlichen Abschnitten hinzugefügt werden müssen: einer oben im <head>, der andere direkt nach dem eröffnenden <body>-Tag.

Es reicht, wenn du die zwei Abschnitten findest und dort die Tags nach den Einleitungen kopierst. Dann auf Aktualisieren klicken und deine Installation ist fertig!

Pros: schnell und „leicht“

Contras: du verlierst die Snippets, wenn das Template sich aktualisiert (Tipp: Child Themes nutzen)

2 – Mit dem Plugin

Du kannst den GTM Tag auch mit der Hilfe eines Plugins installieren:

  • Erstmal auf Plugin klicken und auf Plugin hinzufügen gehen
  • Das Keyword “Google Tag Manager” auf dem Suchfeld eingeben und Plugin auswählen. Ich nutzte normalerweise den Plugin “DuracellTomi’s Google Tag Manager for WordPress“. Es hat mehr Nutzer und bessere Bewertungen.
  • Plugin aktivieren und konfigurieren:
    • GTM ID (z.B. GTM-123456) einfügen;
    • Platzierung auswählen (empfehlenswert „Codeless“ – bei „Custom“ muss man die Codes manuell im Editor einbauen)
    • Speichern und mit dem Tag Assistant testen, ob alles geklappt hat

Der große Vorteil dieser Lösung ist, dass das Plugin mit dem Google Tag Manager Datalayer integriert ist und die Bearbeitung vom Datalayer ermöglicht. Zum Beispiel, du kannst direkt im Plugin Daten und Events einstellen, die mit dem Google Tag Manager getrackt werden sollen, wie die Kategorie einer Seite oder das Scrolling Event.

Pros: einfach, komplett und ohne Codierung

Contras: Plugin Management, Updates, Kompatibilität

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